10 schlechte Gewohnheiten erfolgreicher CEOs

10 schlechte Gewohnheiten erfolgreicher CEOs [Show-How]

Es sind die Verhaltensweisen, die erfolgreiche Führungskräfte an die Spitze gebracht haben, die vielen von ihnen heute im Weg stehen. Zehn dieser Verhaltensweisen möchte ich Ihnen vorstellen. Hand aufs Herz: Bei welchen davon ertappen Sie sich ab und zu? 

10 schlechte Gewohnheiten erfolgreicher CEOs

  1. Eine Meinung zu jedem Thema haben.
    Der Drang, in jeder Diskussion einen Kommentar abzugeben – ob dieser nun Mehrwert stiftet oder nicht.
  2. Destruktive Kommentare.
    Unnötiger Sarkasmus und verbale Spitzen, mit denen wir witzig sein wollen.
  3. “Nein”,“Aber”, “Doch”.
    Beginnen Sätze damit, sagen wir unseren Gesprächspartnern implizit: Wir haben Recht und ihr habt Unrecht.
  4. Emotional werden.
    Sprechen, wenn wir wütend sind.  
  5. Informationen zurückhalten.
    Informationen bewusst zurückhalten, um einen Vorteil gegenüber anderen zu haben.
  6. Nicht loben.
    Es fällt uns schwer, anderen Menschen Anerkennung für ihre Arbeit auszusprechen.
  7. Jemand bevorzugen.
    Wir sehen nicht, dass wir manche Mitarbeiter:innen bevorzugen und andere damit ungerecht behandelt werden.
  8. Fehler nicht eingestehen.
    Es fällt uns schwer, Fehler und Irrtümer zuzugeben und zu erkennen, wie sich unser Handeln auf andere auswirkt.
  9. Leistung nicht anerkennen.
    Beiträge anderer nicht anerkennen, den eigenen Beitrag überschätzen. 
  10. Den Boten bestrafen.
    Überbringer schlechter Nachrichten bestrafen, die eigentlich nichts dafür können, sondern nur unser Bestes im Sinn haben.

Stakeholder-zentriertes Coaching: So legen Sie schlechte Gewohnheit ab

Jede erfolgreiche Führungskraft erkennt sich in der ein oder anderen Kategorie wieder. Entscheidend ist, wie Sie damit umgehen. Ein wirksamer Weg, um schlechte Gewohnheiten zu erkennen und abzulegen, ist das Stakeholder-zentrierte Coaching nach Marshall Goldsmith. Der Coaching-Ansatz bezieht Menschen mit in den Veränderungsprozess ein, die eng mit Ihnen zusammenarbeiten. 

In 5 Schritten zu messbar besseren Gewohnheiten 

  1. Sie erhalten regelmäßig ein 360-Grad-Feedback von Mitarbeiter:innen, Kolleg:innen und Vorgesetzten – idealerweise alle 3 Monate.
  2. Aus den Bewertungen suchen Sie sich ein bis zwei Verhaltensweisen aus, an denen Sie gern arbeiten möchten, und kommunizieren diese an Ihre Stakeholder.
  3. Ihre Stakeholder geben Ihnen konkrete Anregungen, was Sie anders machen könnten (Feedforward)
  4. Sie entwickeln daraus einen Umsetzungsplan, den Sie mit ihren Stakeholdern teilen und damit die Verbindlichkeit erhöhen.
  5. Sie sehen durch die Regelmäßigkeit des 360-Grad-Feedbacks, welche Fortschritte Sie schon erzielt haben. 

Stakeholder-zentriertes Coaching steigert messbar Ihre eigene Performance und die Ihres Führungsteams. Weil die Methode so gut funktioniert, gibt Marshall Goldsmith sogar eine Geld-zurück-Garantie. Ausprobieren lohnt sich.

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