Wirksam führen ohne Ego [Show-How]

Ego ist das Bild, das wir von uns selbst haben. Oder anders ausgedrückt: Ego ist, wer wir glauben zu sein. Dieses Bild entwerfen wir seit Kindesalter durch Erfahrungen mit unserer Umwelt, Kommentare anderer und unseren eigenen Gedanken.

Per se ist Ego erstmal weder gut noch schlecht. Es prägt, wie wir uns fühlen, wie wir von uns und anderen denken, welchen Stellenwert wir uns zuschreiben und wie wir uns anderen gegenüber verhalten.

Problematisch wird Ego dann, wenn es ungefragt die Kontrolle übernimmt. Das tut es, wenn es sich von jemandem angegriffen fühlt – und zwar meist auf eine wenig taktvolle Art und Weise. Damit schaden wir uns nicht nur selbst. Wir vergiften unsere Beziehungen, erschweren eine wirksame Zusammenarbeit in Teams und stehen letztlich unserem Erfolg und dem Erfolg unseres Unternehmens im Weg.

Im folgenden Artikel erkläre ich Ihnen, wie Sie Ego ertappen, in welchen beruflichen Situationen Ihnen Ego besonders im Weg steht und wie Sie Ihr Ego zurückpfeifen, wenn es mal wieder ungefragt das Ruder übernehmen will.

Team Player oder Team Slayer: Wer bereichert und wer schadet Ihrem Team? [Show-How]

Woran liegt es, dass Sie mit manchen Menschen wunderbar zusammenarbeiten, mit anderen hingegen immer wieder aneinander geraten? Executive Coach und Bestseller-Autor Patrick Lencioni hat in seinen 25 Jahren Executive-Coaching drei Eigenschaften destilliert, die erfolgreiche Team Player ausmachen.

In meinem heutigen Artikel zeige ich Ihnen, welche Eigenschaften einen idealen Team Player ausmachen, was passiert, wenn nur eine dieser Eigenschaften fehlt und wie Sie Ihr Team zu ideale Team Player entwickeln können.

Wie gut ist Ihre zweite Führungsebene? [Field Story]

Als Growth Coach werde ich oft von Menschen gefragt: “Sag mal, wie findest du eigentlich Führungskraft XY?” So beiläufig diese Frage daherkommt: Dahinter verbirgt sich meist eine innere Unsicherheit, die viele Top-Level-Führungskräfte mit sich herumtragen. Wie gut ist meine zweite Führungsebene? Habe ich die richtigen Menschen auf den richtigen Positionen? Helfen mir diese Menschen, meine Wachstumspläne zu verwirklichen? 

Im eigenen Unternehmen haben diese Führungskräfte meist kaum jemanden, mit dem sie darüber sprechen können. Aus diesem Grund landen solche Fragen häufig bei mir.

Zweifeln auch Sie manchmal, ob Sie in Ihrer zweiten Führungsebene die richtigen Personen sitzen haben? 

Eine Antwort auf diese Frage kann ich Ihnen nicht geben. Aber ich zeige Ihnen einen Weg, wie Sie Ihre eigenen Antworten auf diese Fragen finden. 

Warum schnelle Entscheider:innen selten dazulernen und partizipative Entscheider:innen nicht entscheiden [Field Story]

Kennen Sie die Situation? Sie stehen vor einer wichtigen Entscheidung und möchten Ihr Team einbinden. Sie setzen ein Meeting an und nehmen sich ausgiebig Zeit, alle Stimmen und Gegenstimmen zu hören und auch die letzten Zweifler zu Wort kommen zu lassen. 

Die erste Stunde vergeht, die zweite bricht an. Die Diskussion mäandert umher und Ihre Mitarbeiter:innen drehen sich gedanklich im Kreis. Sie werden zunehmend ungeduldig, weil Sie das Gefühl haben, wertvolle Zeit und Ressourcen zu verschwenden, während sich auf den Schreibtischen aller die Themen stapeln. 

Noch halten Sie Ihre wachsende Ungeduld im Zaum. Als Kollege X zum dritten Mal denselben Einwand bringt, warum die diskutierte Entscheidung nicht funktioniert, reißt Ihnen die Geduld. Sie stoppen die Diskussion abrupt und entscheiden über die Köpfe Ihres Teams hinweg, was getan wird. Kommt Ihnen das bekannt vor? Dann sind Sie nicht alleine.

Was, wenn es keine richtige Entscheidung gibt? [Show-How]

Delicious glazed doughnuts on color background

In meinem neuen Artikel möchte ich Ihnen ein Gedankenspiel vorstellen, das mir vor wichtigen Entscheidungen hilft, wieder handlungsfähig zu werden und eine Entscheidung zu treffen. 

Besser verhandeln mit taktischer Empathie [Show-How + Template]

Treibstoff, Lebensmittel, Rohstoffe und Vorprodukte: Alles wird teurer. Die beste Zeit, Ihre eigenen Konditionen neu zu verhandeln. Tun Sie es nicht, lassen Sie wertvolle Chancen ungenutzt, Ihre geschäftliche Position zu verbessern – und überlassen anderen den Vortritt.

In diesem Artikel erfahren Sie, warum das menschliche Gehirn nicht gern verhandelt, warum Kompromisse immer die schlechtere Wahl sind,  und warum empathische Verhandler jeden noch so “harten Hund” schlagen. 

Außerdem zeige ich Ihnen fünf konkrete Verhandlungstipps, mit denen Sie gemeinsam die beste Lösung für beide Parteien finden, ohne dabei faule Kompromisse einzugehen. Diese Tipps basieren auf dem US-Bestseller “Never Split The Difference” des ehemaligen FBI-Chef-Verhandlungsführers, Unternehmers und Verhandlungscoaches Chris Voss.

Am Ende des Artikels finden Sie eine praktische Vorlage zum Download, die Sie zur Vorbereitung für Ihre nächste Verhandlung nutzen können. 

Monkey Management: So hören Sie auf, die Probleme anderer zu lösen [Field Story]

Kennen Sie diese Situation? Sie haben eine Aufgabe an eine Führungskraft oder eine:n Mitarbeiter:in delegiert. Diese Person klopft nach ein paar Tagen an Ihre Tür, weil sie irgendwo nicht weiterkommt und fragt Sie um Rat. 

Sie sind mit dem Thema vertraut, vielleicht haben Sie ein ähnliches Problem sogar schonmal gelöst. Als ehemalige Expertin bzw. Experte springen Sie gedanklich, noch während Ihr Gegenüber erzählt, direkt in die Lösungsfindung oder stellen detaillierte Fragen, um das Problem zu erkunden. Weil Sie aber gerade nicht genug Zeit haben, sagen Sie, dass Sie sich darum kümmern und wieder auf die Person zukommen werden.

Schauen wir uns diese Situation mal kurz genauer an. Was ist gerade passiert? Das Problem (also der “Monkey”) der Person liegt plötzlich nicht mehr bei ihr, sondern sitzt breit grinsend auf Ihren Schultern. Herzlichen Glückwunsch zu Ihrer neuen Aufgabe. 

Im Einzelfall mag das nicht weiter kritisch sein. Spinnen wir das Szenario jedoch kurz weiter: Sagen wir, Sie haben ein Führungsteam von fünf Personen und jede dieser Personen kommt einmal pro Woche mit einem Problem zu Ihnen. Plötzlich haben Sie jeden Monat 20 fremde “Affen” auf Ihren Schultern sitzen, die Sie gedanklich verrückt machen, Sie von Ihren eigentlichen Aufgaben abhalten und Sie zunehmend erdrücken mit ihrem Gewicht. Ihre Abende werden länger, die Wochenstunden immer mehr.

Wie falsch besetzte Führungspositionen Ihr Unternehmenswachstum lähmen [Leadership-Know-how]

Wenn Unternehmer:innen mit Wachstumsproblemen zu mir kommen, taucht unweigerlich die Frage auf: Warum? Fehlt der Markt für das Produkt oder den Service? Ist es die falsche Strategie? Liegt es an einer mangelnden Execution, oder vielleicht am Führungsteam? 

Meine Gegenfrage kommt für viele aus dem Off, weil sie unerwartet direkt und gleichzeitig eine sehr entscheidende Frage ist. Ich frage sie: Wer? Wer sitzt heute auf den Schlüsselpositionen in Ihrem Unternehmen und im Führungsteam? Wenn Sie diese Stellen neu besetzen würden, würden Sie die gleichen Personen noch einmal auf diese Position setzen? Und: Würde diese Person ihr Bestes aus sich heraus holen, am besten wirken können?